Teams und Gruppen sind lebende soziale Systeme und können nicht linear gesteuert werden. Es ist aber sehr wohl möglich und nötig, einen klaren Rahmen zu setzen, in dem sich Menschen entfalten können, Selbstorganisation angeregt und erfolgreiche Zusammenarbeit gefördert wird.

Ich begleite Ihr Team dabei, vorhandene Stärken und Qualitäten herauszuarbeiten, aber auch offene und verdeckte Baustellen zu identifizieren und konstruktiv zu bearbeiten. Ziel des Teamcoaching ist es, die Kooperation innerhalb des Teams zu stärken und damit die Zufriedenheit aller Beteiligten zu steigern sowie Arbeits- und Leistungsfähigkeit (wiederherzustellen und) zu sichern.

Da jedes Team so einzigartig ist, wie die Einzelpersonen, die das Team ausmachen, konzipiere ich ausgehend von Ihren Wünschen und Bedürfnissen maßgeschneiderte Teamentwicklungsmaßnahmen.

Um trotzdem eine Idee zu bekommen, in welche Richtung der Hase laufen könnte, hier ein paar grob skizzierte Beispiele:

• Eintägiger Team-Workshop zur Bestandsaufnahme der Zusammenarbeit, z.B. mit dem GRIP-Modell als Screening-Tool: Inwieweit besteht Klarheit und Einigkeit über unsere Ziele und Vision (Goals), unsere Rollen und Verantwortlichkeiten (Roles), Regeln, Normen und Werte unserer Zusammenarbeit (Interactions), Prozesse innerhalb des Teams aber auch Schnittstellen nach außen (Processes)?
• Etablierung regelmäßiger Teamtage oder Teamklausuren (z.B. 1-2 mal pro Jahr), um gemeinsam die zurückliegende Phase der Zusammenarbeit zu reflektieren, um daraus Verbesserungsideen für den nächsten Abschnitt abzuleiten. Z.B. mit der agilen Start-Stop-Continue-Methode: „Was sollten wir dringend anfangen zu tun?“ (Start), „Welches Verhalten/ Vorgehen macht keinen Sinn mehr und sollten wir abstellen?“ (Stop) und „Was hat sich bewährt, was sollten wir beibehalten?“ (Continue).
• Team-Workshop zum Thema „Vielfalt und unterschiedliche Persönlichkeiten im Team kennen und nutzen“. Z.B. mit dem LINC Personality Profiler und dem dazugehörigen Team-Check.
• Jahresabschluss-Teamtag, um das zurückliegende Jahr gemeinsam bewusst Revue passieren zu lassen und ggf. einen Ausblick auf das neue Jahr zu nehmen. Z.B. mit einer kreativen Timeline-Methode, bei der das Team gemeinsam wichtige Meilensteine, Höhe- aber auch Tiefpunkte der Zusammenarbeit zusammenträgt und würdigt.
• Unterschiedlichste erlebnisorientierte Teambuilding-Aktivitäten, bei denen die Zusammenarbeit im Team ganz praktisch, aber außerhalb des sonstigen Arbeitskontextes, erlebt und gestärkt wird. Z.B. Social Events (das Team engagiert sich gemeinsam für eine gemeinnützige Idee oder Einrichtung), Outdoor Challenges (das Team muss in der freien Wildbahn gemeinsam eine gestellte Aufgabe erfolgreich meisten), „Zirkeltraining“ (Kleingruppen bewältigen in Konkurrenz zueinander verschiedene gestellte Aufgaben), Musik- oder Band-Workshop (Stichwort „als Team harmonisieren“), Escape-Room, gemeinsames Kochevent, Hochseilgartenbesuch…
• Regelmäßig (z.B. alle 6-8 Wochen) stattfindenden Team-Supervisionen, in denen die Teammitglieder aktuelle Themen der Zusammenarbeit und des eigenen beruflichen Handelns ansprechen und gemeinsam moderiert bearbeiten.